Das Lebensfreude-Training – Tipp 3: Sei dankbar

Dankbarkeit ist eine Powerstrategie für mehr Zufriedenheit im Leben. 

Das Lebensfreude-Training – Tipp 3: Sei dankbar
© Fuu J., unsplash.com

Herzlich willkommen bei Schritt 3 des Lebensfreude-Trainings.

Sicher hast du schon einmal erlebt, dass es dir furchtbar übel war und du bereits beim Gedanken ans Essen heftige Ekelgefühle verspürt hast. Vielleicht war eine Magendarm-Infektion der Auslöser, vielleicht hast du etwas Falsches gegessen. Und jetzt erinnere dich an den Moment, als du wieder genesen warst und das Essen zum ersten Mal wieder richtig genießen konntest – vermutlich hast du dabei ein tiefes Dankbarkeits- und Glücksgefühl erlebt. Andere Situationen, in denen du dankbar warst, waren vielleicht, dass du von einem schweren Unglück knapp verschont geblieben bist, etwa einem Autounfall, oder ein großes Problem, das dich für lange Zeit gefangen genommen hat, sich irgendwann gelöst hat.

Es mag sein, dass du die Dankbarkeit nur ganz still und leise in dir verspürt hast, oder aber auch so heftig, dass du die ganze Welt hättest umarmen können. In jedem Fall fühlt sich Dankbarkeit gut an. Du solltest sie dir deshalb häufiger in dein Leben holen. Und dankbar sein, kannst du für vieles. Beispielsweise dafür,

  • dass dein Körper und deine Organe gut funktionieren.
  • dass du einen Partner und/oder Freunde hast.
  • dass du eine Anstellung hast.
  • dass du ein Zuhause hast.
  • dass du einem netten Menschen begegnet bist.
  • dass dir eine Aufgabe gut gelungen ist.
  • dass du etwas Schönes erlebt hast.
  • dass deine Eltern für dich gesorgt haben.
  • dass du nette Kollegen bei der Arbeit hast.

Im Grunde genommen kannst du alles zum Anlass nehmen, um dankbar zu sein, denn es gibt in jeder Situation Menschen, die etwas nicht haben, was du besitzt oder erlebst.

Der 3. Tipp des Lebensfreude-Trainings lautet also:

Mache es zum Ritual, täglich nach Dingen zu suchen, für die du dankbar sein kannst!

Dein Dankbarkeits-Ritual

Rituale geben dir Halt und oftmals ein Gefühl des Geborgenseins. Sie sind aber auch eine gute Methode, um neue Verhaltensweisen und Einstellungen zu festigen. Um dein persönliches Dankbarkeits-Ritual gibt es verschiedene Möglichkeiten, hier einige Anregungen:

  • Du kannst unmittelbar dann, wenn du von etwas enttäuscht oder über etwas traurig bist, ganz bewusst nach Dingen suchen, für die du dankbar sein kannst.
  • Du kannst dir auch angewöhnen, vor dem Einschlafen nochmals den Tag Revue passieren zu lassen und dabei die Dinge herauszupicken, für die du dankbar bist.
  • Du kannst spazieren gehen und dich dabei bedanken, was du an schönen Dingen beobachtest.
  • Du kannst dir ein Tagebuch anlegen, in das du jeden Tag das einträgst, was du wertschätzen möchtest.

Welches Ritual möchtest du dir zueigen machen? Fange am besten gleich damit an, deinen Radar einzustellen und nach Dingen zu suchen, für die du dankbar sein möchtest oder könntest. Dein Körper und deine Gesundheit sind ein Geschenk. Kümmere dich gut um deinen Körper und drücke damit deine Dankbarkeit aus.

Welches Ritual möchtest du dir zu eigen machen? Fange am besten gleich damit an, deinen Radar einzustellen und nach Dingen zu suchen, für die du dankbar sein möchtest. Und fange bei den einfachen Dingen an: Dein Körper und deine Gesundheit sind ein Geschenk. Kümmere dich gut um deinen Körper und drücke damit deine Dankbarkeit aus.

Wenn du dankbar bist, offenbarst du dir deinen Reichtum.

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