Für Extremsportlerinnen und -sportler bietet die Natur einzigartige Herausforderungen, um ihre mentale wie körperliche Stärke auf die Probe zu stellen und über sich hinauszuwachsen. Das aber geht nur im Einklang mit der Natur und in der Verbundenheit mit den Elementen.
Schroffe Felswände im Gegenlicht, die endlose Weite des Ozeans oder glitzernde Eisfelder nördlich des Polarkreises: Für die meisten Menschen sind das malerische Postkartenkulissen. Nicht so für Extremsportlerinnen und -sportler. Sie suchen das Außergewöhnliche, das Grenzwertige und Übermenschliche. Sie suchen die Extreme – und finden diese in der Natur. Für sie ist die Natur nicht nur die Umgebung, in der sie ihre sportlichen Aktivitäten ausüben. Sie bietet Herausforderungen, um sich messen und weiterentwickeln zu können.
Extremsportlerinnen und -sportler möchten neue Wege finden, um mit den Elementen umzugehen und ihre eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Ihnen geht es nicht nur um körperliche Leistung, sondern auch um mentale Stärke, Entschlossenheit und den Umgang mit Risiko und Unsicherheit.
Dabei gelingen außergewöhnliche körperliche und mentale Leistungen nur im Einklang mit der Natur. Erfahrene Sportlerinnen und Sportler bestehen, indem sie sich auf die Elemente einlassen, sie spüren und ein Teil von ihnen werden. Aus diesen besonderen Erfahrungen entsteht oftmals eine starke Verbundenheit zur Natur, Respekt vor ihrer Schönheit und Kraft und ein tief empfundenes Bewusstsein für ihre Verletzlichkeit. Nicht selten ist das die Initialzündung, um sich aktiv für den Schutz und die Erhaltung der natürlichen Umwelt einzusetzen.
Aus dieser Haltung kannst auch du etwas Wertvolles lernen. Und keine Angst, du musst dafür keine übermenschlichen Leistungen erbringen. Es reicht, wenn du die Prinzipien auf dein Leben überträgst. Damit kannst du deine eigene mentale Stärke, dein Selbstvertrauen und deine Fähigkeit zur persönlichen Entwicklung stärken.
Extremsportlerinnen und -sportler suchen ganz bewusst nach neuen Herausforderungen. Risiken gehen sie gezielt ein, um ihre persönlichen Grenzen zu erweitern und etwas zu schaffen, das ihnen bisher noch nicht gelungen ist. So wachsen sie und entwickeln sich ständig weiter.
Wo ist deine Komfortzone? Wo wird für dich (im übertragenen Sinne) die Luft dünn, weil du gewohnte Verhaltensweisen, Überzeugungen oder Denkmuster verlässt? Die eigenen Grenzen und Begrenzungen zu erkennen und sie ganz bewusst zu überschreiten, ist auch für dich der Motor deines persönlichen Wachstums.
Selbst die Besteigung des Mount Everest beginnt mit dem ersten Schritt. Dann braucht es einen zweiten, dritten, vierten ... immer weiter, einen Schritt nach dem anderen. Manche sind groß, manche ganz klein, und manche bringen einen Umweg mit sich. Es braucht sie alle, um am Gipfel anzukommen. Das geht nicht ohne mentale Stärke und unerschütterliche Widerstandsfähigkeit. Ist dein persönlicher Weg gerade schwierig? Dann mach einen Schritt nach dem anderen und behalte zugleich dein Ziel im Blick. Sei präsent mit all deinen Sinnen. Spüre, wie die Erde dich trägt, wie die Sonne dich wärmt und der Wind deine Wangen kühlt. So bist du immer ein Teil der Natur.
Du möchtest die innige Verbundenheit mit der Natur immer wieder spüren? Dazu braucht es keine Expedition zum Nordpol. Kleine Abenteuer genügen. Solche Microadventures lassen sich bewusst in deinen Alltag einbauen. Sie helfen dir, deine Routinen zu durchbrechen und die Welt um dich herum bewusster wahrzunehmen. So geben dir auch kurze Momente neue Kraft.
Mikroabenteuer heißt nicht, dass du dafür einen ganzen Tag oder ein Wochenende brauchst. Wenn du früh aufstehst, kannst du auch schon mal eine Gipfeltour machen. Du wanderst im Dunkeln los und bist bei Sonnenaufgang am Gipfel. Dann steigst du wieder ab und sitzt um neun am Schreibtisch. Vielleicht etwas müde, aber sicher mit einem wohligen Gefühl. Schließlich bist du dem Alltag ausgebüxt, einfach so! Und wenn du keinen Berg in der Nähe hast, sei kreativ. Wo ist der nächste Hügel in deiner Nähe? Die nächste Brücke oder vielleicht ein Turm?
Das ist gar nicht so einfach, wenn du es noch nicht gemacht hast. Und genau deshalb besonders aufregend. Im besten Fall hast du einen Balkon, auf dem du das machen kannst. Oder eine Freundin oder ein Freund hat einen Balkon und möchte diesen Versuch mit dir gemeinsam machen? Sterne gucken und bei einem Glas Wein philosophieren? Den Geräuschen der Nacht lauschen? Wenn du mutig bist, kannst du auch eine Nacht im Wald in der Hängematte verbringen.
Wenn du das Barfußlaufen nicht gewöhnt bist, ist das am Anfang vielleicht seltsam. Es kann auch ziemlich pieksen. Deshalb such dir erstmal einen weichen Untergrund, Gras zum Beispiel oder Sand. Dann geh einfach los und achte darauf, was du dabei fühlst. Spürst du, wie du deine Füße immer deutlicher wahrnimmst? Wie sich ihre Bewegung durch deinen ganzen Körper fortsetzt? Wie du dich aufrichtest, wacher und klarer wirst? Zehn Minuten genügen – danach fühlst du dich erfrischt und gestärkt.
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