Warum tun sich Menschen schwer sich Fehler einzugestehen? Wie mit Menschen umgehen die immer anderen die Schuld geben? Tipps von Dr. Doris Wolf.
Manche Menschen tun sich schwer, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Sie wälzen die Verantwortung lieber auf die anderen ab und geben diesen die Schuld für ihre Fehler.
Kennen Sie Menschen, die immer anderen die Schuld für etwas geben? Menschen, die vor anderen nie einen Fehler eingestehen können, Menschen, denen niemals das Wörtchen „Entschuldigung“ oder der Satz „Das war mein Fehler“ über die Lippen kommt?
Hinter dem Verhalten, Fehler nicht eingestehen zu können, stehen zwei Grundeinstellungen.
1. Betroffene fordern von sich, alles richtig machen zu müssen.
Fehler sind für ihr Selbstwertgefühl bedrohlich. Deshalb tun sie alles, ihre Fehler zu leugnen. Sie rechtfertigen sich vor sich selbst. „Ich war es nicht. Wenn die Umstände nicht ..., dann hätte ich nicht ...“. Die Angst vor Fehlern kann auch zum Gegenangriff führen: „Ich bin nicht schuld, wenn du ... nicht, dann wäre das nicht passiert.“ Sie machen anderen Vorwürfe und geben diesen die Schuld. Hierdurch entstehen Konflikte mit der Umwelt, die Beziehungen leiden. Damit nehmen sie sich auch die Chance, neues Verhalten zu lernen und Fehler zu korrigieren.
2. Sie sind der Überzeugung, die Anerkennung anderer zu benötigen.
Deshalb müssen sie anderen gegenüber ihre Fehler verbergen und leugnen. Außerdem müssen sie ständig auf der Hut sein, dass niemand sie auf ihre Fehler anspricht. Auch hierbei können die Fehler nicht korrigiert werden.
Jeder Fehler, aus dem wir lernen, ist ein Erfolg.
Malcolm Forbes
Menschen, die Angst haben, zu ihren Fehlern zu stehen, haben ein geringes Selbstvertrauen. Sie sehen sich als minderwertig und fehlerhaft an, fordern von sich, zumindest nach außen hin perfekt sein zu müssen. Für sie sind Menschen, die einen Fehler machen, generell unfähig und ablehnenswert. Sie projezieren ihre Selbstablehnung in ihre Umwelt hinein. Einen Fehler einzugestehen, birgt für sie das Risiko, abgelehnt und als Versager gesehen zu werden. Die Leugnung ihrer Fehler ist ein Selbstschutz.
Menschen, die keine Fehler zugeben können, sind eine Herausforderung für ihr Umfeld. Es wird Sie viel Kraft und bewusste Anstrengung kosten, mit ihnen umzugehen.
1. Seien Sie Vorbild!
Stehen Sie zu Ihren Fehlern und machen Sie deutlich, dass ein Fehler niemals die Erfolge und positiven Verhaltensweisen der Vergangenheit in Frage stellen kann.
2. Suchen Sie gemeinsam nach den Ursachen.
Wenn im Arbeitsbereich oder zuhause etwas schief läuft, versuchen Sie mit Ihrem Partner oder Ihrem Kollegen herauszufinden, wie es dazu kam. Sprechen Sie mit Ihrem Gegenüber. Die Fragen sollten lauten: Wie kam es zu diesem Problem? Was habe ich, was hast du dazu beigetragen? Wie können wir dies in Zukunft vermeiden?
3. Begegnen Sie Ihrem Partner oder Kollegen mit Achtung.
Entwickeln Sie innerlich die Einstellung, dass jeder Mensch Fehler macht und kein Mensch absichtlich Fehler macht. Ihr Gegenüber hat Angst, abgelehnt, kritisiert oder „kleingemacht“ zu werden, deshalb fällt es ihm schwer, Fehler einzugestehen.
4. Verzeihen Sie Fehler und nutzen Sie die Schwächen nicht aus.
Möglicherweise hat Ihr Partner oder Ihr Kollege schlechte Erfahrungen damit gemacht, zu seinen Fehlern zu stehen. Auslachen, ständiges Darauf-Herum-Hacken, bei anderen über den Betroffenen herziehen, zukünftiges Vertrauen in die Fähigkeiten reduzieren - sind menschliche, aber keine hilfreichen Reaktionen.
5. Teilen Sie Ihre Enttäuschung mit.
Sagen Sie Ihrem Gegenüber, dass er die Situation falsch darstellt: „Aus meiner Sicht ... Ich habe das ... so ... erlebt.“
Wichtig zu wissen: Vermeiden Sie Vorwürfe, Wutausbrüche und Abwertungen wie etwa
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Mein Sohn dem ich bis noch vor acht Jahren, alles gemacht habe und das bis 57sig Jahren lang.Ich hütete die Kinder von Frauen die er hatte, die Hunde und Katze, wenn sie in die Ferien gingen.Nachdem sie ihn verlassen haben und viel von seinem Eigentum mitgenommen haben.Habe ihm dann sein Haus von oben bis unten wieder sauber gemacht.Ihm alles wieder besorgt was diese Frauen gestohlen hatten, das machte ich vier mal, dann sagte ich meinem Sohn.in Zukunft besorge ich dir nichts mehr.Denn weil ich mich aufregte, weil sie noch Dinge mitnahmen, was ich noch von meiner Mutter hatte und ich lange behalten hatte. Er meinte dann das sind ja nur alles Gebrauchsgegenstände, die man wieder ersetzen kann. Ich aber sagte ihm, dass das alles kostet. Er fragte nie was ich dafür bezahlt habe, er bedankte sich nicht einmal.Denn alte Sachen von meiner Mutter hatten für mich schon einen Wert, und das bekommt man nirgendswo zu kaufen.Ich liebte meinen Sohn und deshalb gab ich ihm diese Sachen und bezahlte auch für Küchen Utensilien die fehlten.Er war da noch ein guter Sohn, dann lernte er eine Frau kennen, die hatte ihr eigenes Haus und ich musste mir keine Sorgen mehr machen, dass sie meinen Sohn bestehlen würde,sie war mir am Anfang nicht besonders sympatisch, denn sie war sehr laut, eine Besserwisserin, was mein Sohn auch ist, also gab es viel Streit bei den zweien.Mein Sohn sagte einmal als wir beim Essen waren,Mutter wir können dann diese und diese Ferien machen,da sagte sie,glaubst du ,ich will deine Mutter immer dabei haben, da sagte ich und ich möchter auch mit dir nicht immer zusammen sein.Mein Sohn hörte da wieder mal nicht zu, denn er war mit seinem Handy beschäftigt, sie dann auch.Ich hasste das immer wenn wir essen waren kam bei Beiden das Handy raus, also kam da nie gross ein Gespräch auf.Aber das scheint heutzutage modern zu sein.Brauchte ich ihn eimal so war er böse und sseine Worte waren immer, ich fahre nicht gerne zu dir wegen dem Stau etc. Aber in den Ferien fuhr er Kilometer weit, da gab es doch sicher auch mal Stau.Rief ich ihn mal an da war er abwesend, oft schrie er mich an, weil er Recht haben wollte und ich ihm sagte, das stimmt nicht, da musste ich oft auflegen, denn ich lies mir auch nichts gefallen.Für die Ferien, die sie viel machten, denn es war das Hobby von Beiden, bei ihm eigentlich erst seit er sie kannte.Sie nahmen oft ihre Freundinnen mit, ich wurde nie gefragt, ob ich mal mitkommen möchte.Ich wollte es ja auch nicht, denn ich hatte ja meinen kleinen Hund und machte selber einige Reisen.Ich weiss auch von meiner Familie mochte niemand die Freundin meines Sohnes, denn sie hatte angegeben ihr Mann war sehr reich, oder dachte sie wäre die Schönste von allen.Aber ein Neffe von mir sagte mal zu seiner Frau, mein Sohn hätte eine neue Freundin und sie sähe älter aus, als seine eigene Mutter,Ja sie ist auch älter, als mein Sohn, nun das ist heutzutage kein Proplem mehr.War ich mal bei meinem Sohn oder bei ihr zu Weihnachten eingeladen, dann stritten sie, da tat mir immer furchtbar leid,weil sie still vor sich hinweinte. Ich wusste ,das ich nichts sagen durfte, denn dann wäre ich von meinem Sohn beschimpft worden, also mischte ich mich da nie rein.Er würde immer mehr Bösartiger, ich weiss nicht warum, denn vorher war er nicht so hysterisch und hatte solche Wutausbrüche .Aber er ist ein Blender geworden,will bei allen gut dastehen.Ein mal kurz vor Weihnachten letztes Jahr hatte ich die Kurasche ihm die Meinung zu sagen, und zwar mit den Worten, zeig doch mal deinen Freunden, dein wahres Gesicht.Ok das konnte er nicht ertragen, dann schrieb ich noch einen Artikel im Fasebook über Kinder, die ihre Eltern im alter im stich liesen und sie nicht mehr brauchten, denn sie seien krank, alt, gebrechlich und nicht mehr zu gebrauchen. Mein Sohn wurde darin nicht erwähnt, denn es war im allgemeinen so geschrieben. Eine Facebook Leserin hat daraufhin ihm üffentlich was geschrieben, das ihm nicht gefallen hat, er blokierte sie sofort, ich persöhnlich kenne diese Frau nicht, aber sie musste meinen Sohn kennen und wusste, dass ich seine Mutter war. Am nächsten Tag kam ein sms von ihm, ich will nichts mehr von dir wissen,er lies mich fallen wie eine heisse Kartoffel, jetzt wo auch ich krank, alt und gebrechlich wurde.Und das ich immer für ihn da da war, das scheint er vergessen zu haben,der undankbare Sohn.Dann fing er an im Facebock Sprüche zu bringen, die wie er meinte mich damit zu treffen.Also da ich mir das nicht gefallen lies, schrieb ich die Wahrheit über einen undankbaren Sohn,er wurde aber nie mit Namen erwähnt, er fühlte sich dann so betroffen und drehte alles um, ja um seine weisse Weste zu behalten.Es is eben so, dass er die Wahrheit nicht vertragen kann. Er schrieb sogar ein paar Frauen, die mich kannten, dass ich ihn im Faceboo schlecht machen würde, nein das tat ich nicht, ich erzählte nur die Wahrheit, über einen undankbaren Sohn. Er schrieb von Narzissten , von missbräuchlich und Gedächtnis. Das alles trifft auf mich nicht zu, aber eher auf ihn.Ich schrieb dann, dass dieser Sohn einen Psysiater aufsuchen soll. Dann sperrte ich ihn, denn ich möchte vielleicht noch meinen 90sigsten im Apriel feiern können und ich brauche meinen Seelenfieden. Ich bin zwar sehr traurig über die ganze Geschichte, habe ich doch schon meinen ältersten Sohn verloren, er verstarb 2023. Was muss ich noch alles erleben???
Eine Antwort in einer e-Mail an Sie zur Frage des nie Schuldhabens ( und nie sich verbessern können )hat mich darin bestärkt, Ihnen zu schreiben.
Es gibt wirklich Menschen, denen man ein Verstehen ihrer Schuld auch mit den besten Ratschlägen nicht helfen kann.
Denn diese Menschen haben (in langen Jahren der Erfahrung gemerkt) genetisch kein Gen für Erkennen von Schuld, sie verstehen deshalb auch den Kritiker nicht, denn sie sind ja unschuldig.
Sie können nichts dazu, sie haben ja nichts gemacht, gehen in diesem Bewusstsein den Kritiker massiv an.
Leider wird diese "Krankheit " über viele Generationen dominant vererbt, man kann die Linien genau verfolgen.
Viele Grüße
Mareike Dieters
Ich hatte leider eine Freundin die dich so verhalten hat . Sie gab immer mir schuld wenn etwas eskalierte . Es ging soweit das sie wollte das ich meinen Mann erzähle das ich an der Situation schuld bin und nicht sie ☹️ ich habe jetzt den Kontakt abgebrochen .
Von solchen Menschen sollte man sich sofort distanzieren.
Die ungeheilten Kinder in erwachsenen Körpern sind nicht das Problem der Leute, die aus solch einem Verhalten schon rausgewachsen sind.
Es fehlt einem Menschen an Selbstwahrnehmung und Respekt, wenn er solch ein Verhalten aufweist.
Bitte umgebt euch mit psychisch gesunden Menschen.
Keiner muss für die Bedürfnisse oder Gehirnfürze der anderen die Verantwortung übernehmen.
Primitivität lässt grüßen
Es ist nicht so, dass man anderen nicht verzeihen kann.Es ist eher so,dass es Fehler gibt,die man weder vergessen kann oder dermaßen unnötig sind und waren,dass man mit dem Menschen nie wieder etwas zu tun haben will.Lügen und Betrug sind kein Kavaliersdelikt.Es kommt auf die Fehler an,die gemacht wurden.Gewisse Menschen raffen leider nicht,dass sie selbst das Problem sind.Keiner muss sich wundern,wenn er eine Person mit dem eigenen Verhalten verjagt,dass diese evtl nie wieder mit einem zu tun haben will.Mit Erwartungen hat das nichts zu tun!Es gibt leider schrecklich unmoralische Menschen auf dieser Welt und das sollte jedem klar sein.Diese Menschen denken,dass Ihnen keiner etwas kann oder solche,die sich zu sicher fühlen.Das Verhalten oder die Falschheit anderer liegt nie in unserer eigenen Verantwortung.Es gibt leider Menschen,die besser im Mutterleib geblieben wären, nur leider ist das nicht mehr möglich.An alle:Hört bloß auf die Schuld bei euch zu suchen.Unfähige Missgeburten gibt es leider überall.Es gilt diese zu meiden und aus dem Leben zu canceln!Keiner ist verantwortlich für die Fehler, Beleidigungen, Respektlosigkeiten oder sonstiges schlechtes Verhalten eines anderen.Ja es ist die Schuld der anderen!Die Schuld derer,die sich so verhalten.Also kein Grund zur Sorge!Du bist nicht verantwortlich,wenn jemand anderes sich verhält wie er sich verhält.Schmeiß solche Menschen in die Mülltonne!Was anderes haben die nicht verdient.Nimm:"Nimm die Menschen wie sie sind,andere gibt es nicht." bloß nicht ernst.Jeder hat ein ein Hirn zum denken!!!!Wer nicht,gehört aus Deinem Leben und auf den Sondermüll!!!!