In dieser Folge des Podcasts "Wecke deine Lebensfreude" geht es darum, wie du mit Affirmationen und Autosuggestionen negative Glaubenssätze positiv veränden und dich stärken kannst.
In dieser Podcastfolge beschäftigen sich die Psychologin Claudia Morgenstern und die Coach Maja Günther mit Selbstgesprächen, also mit dem, was wir – leise oder laut – zu uns selbst sagen, um etwas abzuwägen, um uns zu beruhigen oder auch zu motivieren. Oft gehen die meist eingeübten Phrasen auf Glaubenssätze zurück, die uns seit der Kindheit begleiten. Und diese sind nicht selten auch negativ und einschränkend. Mithilfe von positiven Affirmationen oder Autosuggestionen können wir sie aber selbst umprogrammieren. Anhand von Fallbeispielen aus ihrer therapeutischen Arbeit und mithilfe von zwei Übungen zeigen sie dir, wie das funktioniert und du dich damit innerlich stärken kannst.
Uns allen gehen jeden Tag etwa 50.000 Gedanken durch den Kopf und die Verarbeitung all dieser unterschiedlicher Gedanken führt dazu, dass wir mit uns selbst ganz häufig sprechen. Das geschieht bewusst, aber auch unbewusst. Es können motivierende Sätze sein, die wir uns in der Situation ausdenken, aber auch Sätze, die wir seit vielen Jahren zu uns sagen, die in unserem Kopf wie eine breite Straße ausgebaut sind. Sie gehen meist auf Glaubenssätze zurück, die uns seit der Kindheit begleiten. Und diese sind leider oft negativ und einschränkend. Mithilfe von positiven Affirmationen oder Autosuggestionen sind wir aber in der Lage, diese negativen Gedanken und Glaubenssätze in den Selbstgesprächen aktiv in positive zu verwandeln, sie quasi umzuprogrammieren.
Ein Beispiel dafür ist der weitverbreitete Glaubenssatz: "Nur, was ich mir hart erarbeitet habe, kann ich als Erfolg zählen." Diesen Satz kannst du ganz bewusst umformulieren, etwa so: "Erfolge dürfen sich auch leicht anfühlen." Wenn du diesen neuen Satz, diese positive Affirmation, bewusst einübst, ändern sich nicht nur deine Gedanken zu Arbeit und Erfolg, sondern auch dein Gefühl dazu, auch auf körperlicher Ebene. Du konditionierst dich also selbst zum Positiven.
Autosuggestionen oder positive Affirmationen sind ein zentrales Werkzeug der Kognitiven Verhaltenstherapie, weil sie uns in die Lage versetzen, selbst unser Verhalten ins Positive zu verändern. Sie funktionieren besonders gut in (Gefühls-)Situationen, bei Aufgaben und Herausforderungen, die mit negativen Gefühlen verbunden sind wie Angstzustände, Prüfungen, Geburt, Partnersuche, Jobwechsel etc.
Und noch etwas: Mithilfe von Autosuggestionen können wir auch Ziele besser formulieren. Dabei ist es wichtig, sich nicht vom "Wie" ablenken zu lassen, sondern den Fokus ganz auf das Ziel zu lenken. Eine Hilfe, quasi das Futter für positive Affirmationen, sind positive Erfahrungen aus der Vergangenheit.
Anhand von Fallbeispielen aus ihrer therapeutischen Arbeit und mithilfe von zwei Übungen zeigen dir Claudia und Maja, wie du negative Glaubenssätze in positive verwandeln und sie nutzen kannst, um dich innerlich zu stärken.
In der ersten Übung geht es darum, dir zu verbildlichen, wie sehr deine positiven Affirmationen auf deinen Körper einwirken. Versuche, aus Daumen und Zeigefingern deiner Hände zwei Kreise zu bilden. Verhake die beiden Kreise ineinander, presse die Kuppen beider Finger so fest wie möglich aneinander. Dann vergegenwärtigst du dir zuerst einen negativen Glaubenssatz, der dich seit langem quält, und versuchst – im Gedanken daran – die beiden Kreise voneinander zu trennen. Im zweiten Durchgang verhakst du deine Fingerpaare in gleicher Weise ineinander und denkst dabei an eine positive Erfahrung. Auch dann versuchst du wieder, beide Fingerpaare voneinander zu trennen. Wenn es dir wie den meisten Menschen geht, dann wird es dir im zweiten Durchgang viel schwerer fallen die Fingerpaare zu trennen, denn positive Erfahrungen setzen viel mehr Kraft in uns frei als negative.
In der zweiten Übung geht es darum, die Autosuggestion praktisch zu üben. Erinnere dich wieder an einen negativen Glaubenssatz, gerne auch den aus der vorangegangenen Übung, und dann formuliere ihn positiv um. Schreibe ihn am besten in dein Notizbuch oder dein Handy. Und dann lies diesen neuen Glaubenssatz für die nächsten Tage und Wochen immer wieder oder sage ihn, gerne vorm Spiegle, laut auf. Du wirst erstaunt sein, wie gut dir das tut.
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Du findest alle Folgen des Podcasts hier zum Nachhören. Mehr zum Podcast selbst und über Maja und Claudia erfährst du hier.
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